Inkognito Modus aktivieren

Der Inkognito-Modus ermöglicht privates Surfen, ohne Browserverlauf oder Cookies zu speichern. Doch wie aktiviert man ihn, welche Vorteile bietet er, und was sollte man beachten? Hier die wichtigsten Infos.

Wie aktiviere ich den Inkognito-Modus

Google Chrome:

Inkognito Modus Chrome
  • Desktop:
    • Klicke auf die drei vertikalen Punkte oben rechts im Browser.
    • Wähle „Neues Inkognito-Fenster“.
    • Tastenkürzel:
      • Windows/Linux: Strg + Umschalt + N.
      • Mac: Cmd + Umschalt + N.
    • Der Browser öffnet ein neues Fenster mit einem Hinweis, dass der Modus aktiviert ist.
  • Mobil:
    • Tippe auf die drei Punkte oben rechts.
    • Wähle „Neuer Inkognito-Tab“.

Mozilla Firefox:

Inkognito Modus Firefox
  • Desktop:
    • Klicke auf die drei horizontalen Linien oben rechts.
    • Wähle „Neues privates Fenster“.
    • Tastenkürzel:
      • Windows/Linux: Strg + Umschalt + P.
      • Mac: Cmd + Umschalt + P.
  • Mobil:
    • Tippe auf die drei Linien unten rechts.
    • Wähle „Neuer privater Tab“.

Safari:

Inkognito Modus Safari
  • Mac:
    • Wähle in der Menüleiste „Ablage“ und dann „Neues privates Fenster“.
    • Tastenkürzel: Cmd + Umschalt + N.
  • iOS:
    • Tippe auf das Tabs-Symbol (zwei überlappende Quadrate).
    • Wähle „Privat“ und dann das Plus-Symbol, um einen privaten Tab zu öffnen.

Microsoft Edge:

Inkognito mode Microsoft Edge
  • Desktop:
    • Klicke auf die drei Punkte oben rechts.
    • Wähle „Neues InPrivate-Fenster“.
    • Tastenkürzel:
      • Windows/Linux: Strg + Umschalt + N.
      • Mac: Cmd + Umschalt + N.
  • Mobil:
    • Tippe auf die drei Punkte unten rechts.
    • Wähle „Neuer InPrivate-Tab“.

Vorteile des Inkognito-Modus

  • Privates Surfen: Der Browser speichert weder Verlauf, Cookies noch Formulardaten. Ideal, wenn du ein Gerät teilst oder etwas recherchierst, ohne Spuren zu hinterlassen.
  • Preisvergleiche: Viele Websites passen Preise an, basierend auf deinen vorherigen Suchanfragen. Im Inkognito-Modus kannst du oft „frische“ Preise sehen.
  • Sicheres Einloggen auf fremden Geräten: Wenn du dich auf einem öffentlichen oder fremden Gerät einloggst, bleiben deine Zugangsdaten nach dem Schließen des Fensters nicht gespeichert.
  • Mehr Kontrolle: Du kannst Webseiten besuchen, ohne direkt eingeloggt zu werden (z. B. Google, Facebook).

Beispiel:

Ein Reisender sucht Flugpreise in einem normalen Fenster und bemerkt, dass die Preise bei jeder Suche steigen. Durch die Nutzung des Inkognito-Modus wird der Cache umgangen, und er sieht die ursprünglichen Preise.

Weiterführende Tipps

  • Nutze den Inkognito-Modus sinnvoll:
    • Perfekt für A/B-Tests (z. B. Anzeigen oder Landing Pages vergleichen).
    • Gut für Gast-Sitzungen, wenn Freunde oder Familie dein Gerät nutzen.
  • Kombiniere mit VPN:
    Der Inkognito-Modus schützt deine Privatsphäre lokal, aber dein Internetanbieter oder Arbeitgeber kann deine Aktivitäten weiterhin einsehen. Ein VPN verschlüsselt zusätzlich deine Daten.
  • Verstehe die Grenzen:
    • Webseiten können dich über andere Techniken (z. B. Browser-Fingerprinting) weiterhin verfolgen.
    • Der Inkognito-Modus schützt nicht vor Malware, Phishing oder Datenlecks.
  • Regelmäßige Datenpflege:
    Auch wenn der Inkognito-Modus keine Daten speichert, sollten Cookies und Cache gelegentlich manuell gelöscht werden, vor allem bei normalen Browser-Sitzungen.
  • Alternative Browser nutzen:
    Es gibt Browser wie Brave oder Tor, die zusätzliche Datenschutzmaßnahmen bieten und in manchen Fällen den Inkognito-Modus überflüssig machen könnten.